Titel: Sarg niemals nieInhalt: England im Jahr 1817: Frederick Whithers sitzt wegen seiner Gaunereien im Gefängnis. Als er die Gelegenheit sieht, eine unrechtmäßige Erbschaft anzutreten, fädelt er seine Flucht ein und lässt sich nach draußen schaffen - im Sarg. Auf dem nahe gelegenem Friedhof steigt er wieder aus dem Grab. Doch er hätte nicht damit gerechnet, dass er von nun an eine Schar Vampire am, nun ja, Hals hat, die ihn für ihren auferstandenen Anführer halten - und zu allem Überfluss ist der wahre Vampirgraf auch schon unterwegs, um seine Ansprüche geltend zu machen.
Autor: Dan Wells
Verlag: Piper
Seitenzahl: 315 Seiten
Format: Taschenbuch
Preis: 12,99 EUR
Meinung: Skuriler geht es kaum. Das Buch von Dan Wells hat wirklich einen besonderen Humor, der aber nicht jedem gefällt. Mich haben die ständig wiederholenden Witze mit der Zeit angenervt, doch hier und da konnte auch ich lachen. Ein Flüchtling, den alle für einen Vampiranführer halten, ein dichtender Wundarzt und eine blutrünstige Schriftstellerin bringen einen dann irgendwann zum schmunzeln.
Leider konnte ich anfangs keine Geschichte erkennen, ich bin schwer rein gekommen und eine Leseflaute machte sich bereit. Doch je weiter ich in dem Buch war, desto lustiger und skuriler wurde es. Trotzdem bin ich mir sicher, dass meiner Meinung nach "Sarg niemals nie" ein schwaches Buch von Dan Wells ist, das nicht jeden Geschmack trifft.
Schöne Rezi! Bin mal neugierig, wie es mir gefallen wird. Eine Freundin leiht es mir demnächst aus.
ReplyDeleteLG Isabel